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Bedarfsermittlung

in der Kommune

Die Auswertung der Fragebögen bzgl. der  Bedarfsermittlung in den Kommunen legt nun den Grundstein der weiteren Vorgehensweise.

Bedarfsermittlung zur Fachkräftegewinnung

Infrastruktur, Qualifizierung und Netzwerkbildung

Ergebnisse Schmallenberg

Ergebnisse Bad Sassendorf

Ergebnisse Olsberg

Ergbenisse Brilon

Ergebnisse Bad Laasphe

Ergebnisse Bad Berleburg

Ergebnisse Winterberg

Ergebnisse Infrastruktur

Bedarfsermittlung

in den Unternehmen

Bedarfsermittlung

in den Unternehmen

Die Bedarfsermittlung in den Unternehmen erfolgte anhand eines mit allen Partnern abgestimmten Fragebogens. Die Auswertung ergibt die weitere Vorgehensweise im Gesamtprojekt.

Fachkräftesituation

in den Kommunen

Olsberg

Die Bereiche Allgemeinmedizin, Fachärztesituation und Soziales sind ausreichend besetzt. Der Bedarf an Fachkräften erstreckt sich in Olsberg auf die Bereiche Badeärzte, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Heilpraktiker, Kneipp-Coaches, Pflegepersonal in allen Bereichen, Ernährungsberatung und Entspannungstechniken. Fachkräfteportale werden derzeit noch nicht in Anspruch genommen.

Bad Laasphe

Die Fachkräftesituation zeigt sich in Bad Laasphe relativ entspannt. BL bedient sich keiner Fachkräfteportale und spricht sich gegen  ein interkommunales Portal aus. Gesucht werden mittelfristig gesehen Fachärzte,, Badearzt, Psychotherapeuten und Heilpraktiker, ebenso Altenpfleger, Heil- und Sonderpädagogen sowie Trainer für den Bereich Entspannung.

Schmallenberg

Bis auf Grundschullehrer ist der soziale Bereich gut abgedeckt, ebenso der Bereich Ernährung und Entspannung. Intern werden Fachkräfteportale genutzt. Im medizinischen Bereich besteht mittelfristig Bedarf im Facharztbereich (HNO, Augen, Haut, Badearzt). Ähnlich sieht es im Pflegebereich aus. Betreuungseinrichtungen für Kinder unter 3 Jahren befinden sich im Ausbau.

Bad Sassendorf

Die Situation im medizinisch-therapeutischen Bereich wird noch geklärt. Fachkräfteportale werden nicht genutzt. Engpässe finden sich in den Bereichen Ernährung, Entspannung und Bewegung. Vor allem bzgl. des Kurparks werden private Anbieter (Bewegungscoaches) gesucht oder auch die Zusammenarbeit mit den Kliniken forciert.

Brilon

Die Bereiche Badearzt, Physiotherapie und Heilpraktiker wie auch Ernährung und Entspannung sind in Brilon unproblematisch. Krankenhaus und Caritas nutzen das Südwestfalen-Portal. Perspektivisch gesehen benötigt Brilon Allgemeinmediziner, Psychotherapeuten, einen Kinderarzt und punktuell auch  Fachärzte. Gleichermaßen sieht es komplett im Bereich der Pflege wie auch im sozialen Bereich aus. Ziel ist die allgemeine Vernetzung von Tourismus und Gesundheitswirtschaft.

Bad Berleburg

In BLB stellt sich die Fachkräftesituation im medizinisch-therapeutischen Bereich derzeit relativ unproblematisch dar. Kliniken wie auch Gesundheitsdienstleister bemühen sich intern um Fachkräftegewinnung. Der Bedarf an Fachkräften erstreckt sich auf die Bereiche Krankenpflege und Gastronomie (Köche, Aushilfen, Servicekräfte). Mittelfristig gesehen besteht ebenfalls der Bedarf an Allgemeinmedizinern, Fachärzten, Psychotherapeuten und einem Badearzt. Gewünscht wird nach Möglichkeit die Zusammenarbeit mit bestehenden Fachkräfteportalen mit einem eigenen Baustein der Kur-Region Südwestfalen.

Winterberg

In Wb stellt sich die Fachkräftesituation im medizinisch-therapeutischen Bereich derzeit entspannt dar. Auch im Pflegebereich gibt es ausreichend Fachpersonal. Im Rahmen des Projektes “Know How upgrade“ befindet sich Wb im Aufbau eines individuellen Fachkräfteportals (Job-board) Mittelfristig gesehen besteht ein Bedarf an Allgemeinmedizinern, Fachärzten und einem Badearzt. Aktuell verzeichnet Wb einen Fachkräftemangel Im Bereich Ernährungsberatung und im Bereich Erziehung. Die Lehrerstellen sind derzeit ausreichend besetzt, meistens besteht aber auch hier Bedarf.
Es sollten 2 weitere Fragebögen erstellt werden, welche an Bettenbetriebe und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Gerichtet sind. U.a. ist abzufragen, ob ausreichend Kinderbetreuungsplätze der Altersgruppe 1 – 3 Jahre vorhanden sind.

Netzwerkpartner

Nutzung von Synergien

(Kopie 1)

BGM

Gesunde Mitarbeiter

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

Fortschritt

Fort- und Weiterbildungportale

Fortschritt

Auf Fortbildungsportalen findet man eine große Auswahl an geeigneten Weiterbildungsmaßnahmen. Sie geben dem Unternehmen eine Orientierung für den individuellen Bedarf.

Infrastruktur

in den Kommunen

Olsberg

erreichte die Prädikatisierung zum Kneippheilbad, das Aqua Olsberg wurde erweitert und modernisiert, ein Mehrgenerationenpark entstand. Die touristische Zusammenlegung der Orte Olsberg und Brilon ist erfolgt.
Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Umgestaltung der Kurparke nach Kneipp, Ausbau von Indoor-Freizeiteinrichtungen und Einkaufmöglichkeiten, vor allem im Bereich gesunde Ernährung, Leerstands-Management. Bedarf  besteht bzgl. Beherbergungsbetrieben mit Gesundheitsschwerpunkt sowie mittelfristig an Pflegeeinrichtungen.

Brilon

Die touristische Zusammenlegung der Orte Brilon und Olsberg, sowie die Prädikatisierung zum Kneippheilbad, der Aufbau eines Landschafts-Therapeutischen Weges und der Umbau des Kurparks sind erfolgt. Ein zusätzlicher Kindergarten befindet sich in der Bauphase.
Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Produkt-und Angebotsentwicklung im Bereich BGM/BGF, Entwicklung eines Generationenparks (Sozialverband Deutschland  SoVD) Hotel Gudenhagen-Petersborn. Der Ausbau von Pflegeeinrichtungen wie auch der psychosomatischen Tagesklinik ist angedacht.

Bad Laasphe

Maßnahmen sind in Planung, noch nicht umgesetzt. Geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Eine bessere Auslastung des Haus des Gastes wird angestrebt. An der Kurparkgestaltung wird weitergeführt. Eine Vereinfachung der Wegeführung vom Stadtkern in den Kurpark bzw. zu den am Berg liegenden Hotels ist angedacht. Zu beobachten ist die Entwicklung der Kliniken „Emmaburg“ und „Schloßbergklinik“. Wünschenswert wäre die Ansiedlung von Einzelhandel im Bereich gesunder Ernährung.

Bad Berleburg

Durch die Erweiterung der Saunalandschaft  incl. Ruhemöglichkeiten entwickelt sich das Rothaarbad weg vom reinen Sport-Bad   hin zu einem Wellnessbad. Im Bereich  kultureller Angebote zeigt sich BLB sowohl infrastrukturell als auch im Angebotsbereich gut aufgestellt. Im Bereich der Kinderbetreuung besteht ein gutes Angebot (Kitas, Horte, Mittags-Betreuung, Hausaufgabenhilfe), alle Schulformen sind stabil vorhanden. Die bauliche Infrastruktur der Kliniken ist vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten sind bezogen auf die Grundversorgung vorhanden. Ein gutes Angebot wird im Segment gesunder Ernährung vorgehalten (Reformhaus, Bioladen, Hofladen, Slowfood)
Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen:

  • Umgestaltung des Bürgerhauses am Markt zum Kommunikationszentrum incl. Der Gestaltung des vorgelagerten Marktplatzes mit Bezug zum Kneippheilbad und Öffnung des Flusses Odeborn
  • Neugestaltung des Goetheplatzes am Schloss
  • kontinuierliche Weiterentwicklung des Rothaarbades und der Sportanlagen
  • Aktiv- Infrastruktur in öffentlichen Bereichen
  • Verbesserung der Verkehrsanbindung an die Innenstadt

Angestrebt wird der Ausbau von Selbstzahler-Angeboten und Modelle für pflegende Angehörige in Zusammenarbeit von Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Wünschenswert wäre die Weiterentwicklung im Bereich Kleidung (vor allem hochwertige Labels), Schuhe, Unterhaltungselektronik.

Schmallenberg

Die Tourist-Information wurde modernisiert und gilt zukünftig als innovatives Gesundheitskompetenzzentrum.  Weitere geplante Maßnahmen bespielen das Thema Kneipp und das Thema Atmung, insbesondere in den Kurparks.

Winterberg

Das Projekt „Außensauna“ wurde am Schwimmbad umgesetzt, der Ruhebereich der Sauna hat ein modernes Outfit erhalten.  Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Der Heilklimaerlebnisweg sowie das Leitprojekt Kurpark (Chill Out Arena). Weitere Infrastrukturelle Einrichtungen werden im Rahmen eines interkommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) vorbereitet

Bad Sassendorf

Das Projekt „Kurpark 3.0 befindet sich in der Umsetzung. Hier geht es um die Sanierung und Weiterentwicklung der Sole Therme und generell um das Thema „Salz & Sole“.
Weitere geplante infrastrukturelle Maßnahmen: Weiterentwicklung der Profilierung „Salz & Sole“ – Storytelling, Schaffung von erlebnisorientierten Angeboten. Entwicklung einer Kommunikationsstrategie (Ortsmarketing) bzgl. Saline, Soletherme und Westfälische Salzwelten. Schaffung von altersgerechte Wohnformen.